Giethoorn
Chorfahrt nach Giethoorn am 15.09.07
Gut gelaunt, ein bisschen müde, voller Vorfreude trafen wir uns am Gleiwitzer Platz. Gegen 8.00 Uhr ging unsere Fahrt in Richtung Kampen los. „Karl von Krein“ begrüßte uns freundlich, wünschte uns allen einen schönen Tag. Unsere Reiseorganisatorin Margret sprach ein paar liebe Begrüßungsworte. Nach kurzer Busfahrt wurde zur Kreislaufregulierung ein wenig Sekt angeboten und so stieg die gute Stimmung noch mehr.
Unsere Hymne „überall wo wir sind, scheint die So-ho-ho-nne. Prost!“ führte zu freudigem Lachen. Eine Leckerchen-Auswahl (Schokolade in allen Formen und zahlreiche Knabbereien) wurde vertilgt und auf Wunsch konnte Orangensaft getrunken werden. Dazu sprach die Sekt-Fraktion von „Vergiftung“. Die Sonne begrüßte uns an der romantischen Ijssel mit schönen Schiffen und durch das Stadttor gelangten wir in die Altstadt zum Bummeln, Shoppen und Kaffeetrinken.
Jetzt ging die Fahrt in Richtung Giethoorn weiter und es erklang ein fröhliches Klopfkonzert. Nach einem leckeren Mittagessen in Giethoorn ging es aufs Boot. Unser humoriger Frachtenbootsführer Nick gab uns viele Informationen über das Alter der Häuser, deren Schieflage, da alle auf Pfähle stehen, und dass das Land aus Torfinseln besteht. Die kleinen Brücken (über den Grachten) sind oben an den Handgriffen weiß gestrichen, um bei Dunkelheit besser gesehen zu werden. Jedes Haus hat eine Vorder- und eine Hintertür. Das Haus wird durch die Hintertür betreten. Nur einmal im Leben, bei der Hochzeit verlässt die Braut oder der Bräutigam das Elternhaus durch die Vordertür. Ob das alles so stimmt oder ob das Seemannsgarn ist, ist fraglich.
Nach einer Stunde Bootsfahrt wurde wieder für unser leibliches Wohl gesorgt. Es gab sehr leckeren Apfelkuchen und Kaffee. Dann hatten wir noch ca. eine Stunde Zeit, uns die Beine zu vertreten oder eine Kleinigkeit einzukaufen. Es lachte uns die Sonne und so konnte jeder den kleinen Spaziergang genießen.
Gegen 17.40 Uhr ging es wieder in Richtung Heimat. Die verschiedenen Leckereien machten wieder die Runde und unter Plappern, Lachen und kleinem Wunschkonzert ging die Fahrt kurzweilig zu Ende. Auch dieser Tag hat, so glaube ich, allen gut gefallen und Freude bereitet.
Danke an die Organisatorin, sie hat gute Arbeit geleistet! Wir alle sind sicherlich in freudiger Erwartung auf den Chorausflug 2008.
Es grüßt Euch Bärbel